Richtige Gemüsebrühe ist keine Zauberei - So bringt Ihr Geschmack auf den Tisch und habt immer hausgemachte Brühe auf Vorrat im Hause
Eine Gemüsebrühe ist keine Hexerei. Heute bereiten wir eine Gemüsebrühe frisch zu, um zukünftig gute Suppen kochen zu können.
Deshalb bereiten wir heute eine richtige Gemüsebrühe ganz simpel auf Vorrat selber zu. Für eine reine Brühe ohne Schnick-Schnack bedarf es nur weniger Handgriffe und den Rest erledigt der Herd. Ich denke danach werdet Ihr die gekörnte Brühe deutlich seltener einsetzen. Dieses frische Produkt lässt sich zum Beispiel auch in Eisbereitern oder Eiswürfelbeuteln in kleinen Portionen einfrieren, damit Ihr auch zum Abrunden immer eine kleine Portion davon zur Hand habt. Auf geht's in den siebsten Brühenhimmel!
Was kosten die Zutaten?
Benötigte Zutaten:
- 3 Liter Wasser
- 8-10 Möhren/Wurzeln/Karotten
- 1 Stange Porree/Lauch
- 250g Knollensellerie
- 2 Zwiebeln
Wieviel Kalorien hat das Gericht?
Kalorien für das gesamte Rezept:
- 2 Petersilienwurzeln
- 1 Bund Petersilie
- 20g getrocknete Tomaten
- 20g getrocknete Pilze
- 2 Lorbeerblätter
- 5 Wacholderbeeren
- 10 Pfefferkörner
- Hocherhitzbares Öl zum anbraten
Gesamte Zubereitungsdauer: 1:00 h
1) Gemüse putzen
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Im Grunde ist die Herstellung einer Gemüsebrühe genauso einfach wie die hausgemachte Hühnerbrühe, welche ich Euch hier bereits vorgestellt habe.
Für diese Gemüsebrühe kochen wir das Gemüse aus und filtern die Brühe zum Schluß. Das bedeutet wir brauchen uns mit dem Schneiden des Gemüses keine große Mühe zu geben. Es reicht alles grob zu schneiden, damit es im Topf nicht so sperrig ist, und das war es schon.
Nichts desto trotz sollte das Gemüse zuallererst gut gewaschen werden.
Die Möhren werden der Länge nach geviertelt und dann in mehrere Zentimeter lange Stücke geschnitten. Wenn Ihr sie gut gewaschen habt, können wir uns sogar das Schälen sparen. Das bringt Geschmack und Farbe an die Brühe.
Die Zwiebel wird geschält und höchstens geviertelt. Auch halbieren ist erlaubt.
Die Porreestange halbiert Ihr einmal der Länge nach und schneidet dann wiederum die ganze Stange in mehrere Zentimeter lange Stücke.
Für die Petersileinwüurzel gilt dasselbe wie für die Möhren - sie müssen nicht geschält werden. Halbiert sie der Länge nach und schneidet auch sie dann wieder in die besagten zentimeterlangen Stücke.
Der Sellerie wird auch nur grob gewürfelt.
Bei der Petersilie gilt es die Blätter abzuzupfen und ein bisschen zu hacken.
Alle anderen Zutaten können so verwendet werden wie sie vor Euch liegen oder stehen. Die getrockneten Pilze müssen vorher nicht eingewicht werden. Nach dem Kochen haben sie dennoch nahezu Ihren kompletten Gschmack an die Brühe abgegeben. Welche Sorte Pilze Ihr nehmt bleibt Euch überlassen. Weil ich meist eine Basisbrühe koche, lasse ich dem Fall die Hände von Steinpilzen und anderen sehr intensiven Pilzsorten. Ich nutze eine Pilzmischung mit unterschiedlichen Sorten. Im Moment sind es die Mischpilze von Fuchs.
Ferner nutze ich als getrocknete Tomaten Sorten, die nicht in Öl eingelegt sind. Ich finde die ohne Öl sind deutlich intensiver und vor allem schmecken sie uns besser. Aber sie können auch deutlich flexibler eingesetzt werden, weil sie den speziellen Geschmack der eingelegten nicht haben. Leider muss man sie in der Regel zuvor in Wasser einlegen, damit sie weich werden. Für unseren heutigen Zweck ist das aber überflüssig.
Nun geht es ans Kochen!
Für diese Gemüsebrühe kochen wir das Gemüse aus und filtern die Brühe zum Schluß. Das bedeutet wir brauchen uns mit dem Schneiden des Gemüses keine große Mühe zu geben. Es reicht alles grob zu schneiden, damit es im Topf nicht so sperrig ist, und das war es schon.
Nichts desto trotz sollte das Gemüse zuallererst gut gewaschen werden.
Die Möhren werden der Länge nach geviertelt und dann in mehrere Zentimeter lange Stücke geschnitten. Wenn Ihr sie gut gewaschen habt, können wir uns sogar das Schälen sparen. Das bringt Geschmack und Farbe an die Brühe.
Die Zwiebel wird geschält und höchstens geviertelt. Auch halbieren ist erlaubt.
Die Porreestange halbiert Ihr einmal der Länge nach und schneidet dann wiederum die ganze Stange in mehrere Zentimeter lange Stücke.
Für die Petersileinwüurzel gilt dasselbe wie für die Möhren - sie müssen nicht geschält werden. Halbiert sie der Länge nach und schneidet auch sie dann wieder in die besagten zentimeterlangen Stücke.
Der Sellerie wird auch nur grob gewürfelt.
Bei der Petersilie gilt es die Blätter abzuzupfen und ein bisschen zu hacken.
Alle anderen Zutaten können so verwendet werden wie sie vor Euch liegen oder stehen. Die getrockneten Pilze müssen vorher nicht eingewicht werden. Nach dem Kochen haben sie dennoch nahezu Ihren kompletten Gschmack an die Brühe abgegeben. Welche Sorte Pilze Ihr nehmt bleibt Euch überlassen. Weil ich meist eine Basisbrühe koche, lasse ich dem Fall die Hände von Steinpilzen und anderen sehr intensiven Pilzsorten. Ich nutze eine Pilzmischung mit unterschiedlichen Sorten. Im Moment sind es die Mischpilze von Fuchs.
Ferner nutze ich als getrocknete Tomaten Sorten, die nicht in Öl eingelegt sind. Ich finde die ohne Öl sind deutlich intensiver und vor allem schmecken sie uns besser. Aber sie können auch deutlich flexibler eingesetzt werden, weil sie den speziellen Geschmack der eingelegten nicht haben. Leider muss man sie in der Regel zuvor in Wasser einlegen, damit sie weich werden. Für unseren heutigen Zweck ist das aber überflüssig.
Nun geht es ans Kochen!

2) Gemüsebrühe kochen
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Holt einen ausreichend großen Topf aus dem Schrank und stellt ihn auf den Herd. Gebt etwas Öl hinein, damit das Gemüse ein wenig angebräunt werden kann ohne dass es anbrennt.
Zuerst werden die Zwiebeln im heißen Öl angeschwärzt. Das bedeutet Ihr lasst sie solange auf einer Seite im heißen Öl liegen, bis sie anfangen schwarz zu werden. Das gibt der Brühe insgesamt mehr Aroma.
Sind die Zwiebeln geschwärzt, kommt das restliche geschnittene Gemüse hinein. Lasst dies auch ein bisschen im heißen Topf angehen, am besten sogar etwas Farbe bekommen. Dafür also nicht zu viel umrühren, sonst wird es nichts mit der Farbe.
Wenn Ihr merkt, dass die Bratgeräusche etwas nachlassen und leiser werden, ist das Gemüse wohl so heiß geworden, dass es zunehmend Wasser verliert. In der Regel ist das nach spätestens 5 Minuten der Fall. Jetzt kommt das Wasser drauf und die Gewürze, die getrockneten Pilze und Tomaten kommen ebenfalls hinein. Noch einmal durchrühren und den Deckel auf den Topf setzen. Wenn alles kocht kann die Uhr auf 45 Minuten gestellt werden. So lange sollte alles zusammen bei moderater Hitze leicht kochen, damit das Gemüse sein Aroma an das Wasser abgibt und eine richtig intensive Gemnüsebrühe entsteht.
Nach 45 Minuten nehmt Ihr die Hitze runter und lasst alles weitere 15 Minuten in der Nachwärme stehen. Das war es bereits. Die Gemüsebrühe ist nun fertig gekocht!
Zuerst werden die Zwiebeln im heißen Öl angeschwärzt. Das bedeutet Ihr lasst sie solange auf einer Seite im heißen Öl liegen, bis sie anfangen schwarz zu werden. Das gibt der Brühe insgesamt mehr Aroma.
Sind die Zwiebeln geschwärzt, kommt das restliche geschnittene Gemüse hinein. Lasst dies auch ein bisschen im heißen Topf angehen, am besten sogar etwas Farbe bekommen. Dafür also nicht zu viel umrühren, sonst wird es nichts mit der Farbe.
Wenn Ihr merkt, dass die Bratgeräusche etwas nachlassen und leiser werden, ist das Gemüse wohl so heiß geworden, dass es zunehmend Wasser verliert. In der Regel ist das nach spätestens 5 Minuten der Fall. Jetzt kommt das Wasser drauf und die Gewürze, die getrockneten Pilze und Tomaten kommen ebenfalls hinein. Noch einmal durchrühren und den Deckel auf den Topf setzen. Wenn alles kocht kann die Uhr auf 45 Minuten gestellt werden. So lange sollte alles zusammen bei moderater Hitze leicht kochen, damit das Gemüse sein Aroma an das Wasser abgibt und eine richtig intensive Gemnüsebrühe entsteht.
Nach 45 Minuten nehmt Ihr die Hitze runter und lasst alles weitere 15 Minuten in der Nachwärme stehen. Das war es bereits. Die Gemüsebrühe ist nun fertig gekocht!

3) Gemüsebrühe abgießen
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Das Gemüse ist jetzt ausgelaugt und hat kaum noch Konsistenz. Es macht also wenig Sinn, dass es in der Brühe verbleibt. Wenn die Brühe in Folge auf Vorrat eingefroren wird, ist das Gemnüse spätestens nach dem Auftauen und wieder aufkochen nur noch Matsch. Nehmt also eine oder mehrere große Küchenschüsseln zur Hand. Setzt ein feines Sieb drauf und gebt die Brühe mit dem Gemüse kellenweise in das Sieb.
Ist das Sieb voll, wird es in eine Küchenschüssel für die Abfälle ausgeleert und es geht weiter. Ist eine Schüssel voll mit Brühe setzt Ihr das Sieb auf die nächste und so weiter. Erst wenn der letzte Tropfen Brühe aus dem Topf entwichen ist, wurde genug Brühe vom Gemüse getrennt. Das abgetrennte Gemüse kann in den Müll geschmissen werden, wenn es abgekühlt ist.
Die Brühe lasst Ihr ebenfalls etwas abkühlen und gebt sie dann portionsweise in Gefrierbecher. Ich mache ein oder zwei große Becher voll. Diese Portionen sind für ein richtiges Abendessen in Form von Suppe für 2 Personen. Dann kommen noch ein oder zwei kleinere bzw. ganz kleine Gefrierbecher. Diese Portionen sind entweder für eine kleine Portion Suppe oder kann für Saucen gut hergenommen werden. Auch für Risotto eignet sich diese Größe hervorragend.
Zum Schluß werden noch 1 oder 2 Eiswürfelbereiter bzw. Eiswürfelbeutel für die homöopathischen Dosen befüllt.
Danach sollte alles gut verteilt sein und kann eingefroren werden. Ihr könnt jetzt jederzeit auf frische Gemüsebrühe zurückgreifen, wenn sie mal wieder benötigt wird. Die gekörnte Brühe sollte bis auf absolute Notfälle oder besondere Anwendungsformen komplett ausgedient haben.
Frohes und erfolgreiches Kochen!
Solltet Ihr Gefallen daran gefunden haben, Eure Brühe zukünftig selber herzustellen, habe ich hier ein weiteres Rezept für ein Gemüsebrühe von Jörg für Euch. Wie Ihr seht gibt es sehr viele Wege dorthin. Experimentieren ist unbedingt erwünscht!
Ist das Sieb voll, wird es in eine Küchenschüssel für die Abfälle ausgeleert und es geht weiter. Ist eine Schüssel voll mit Brühe setzt Ihr das Sieb auf die nächste und so weiter. Erst wenn der letzte Tropfen Brühe aus dem Topf entwichen ist, wurde genug Brühe vom Gemüse getrennt. Das abgetrennte Gemüse kann in den Müll geschmissen werden, wenn es abgekühlt ist.
Die Brühe lasst Ihr ebenfalls etwas abkühlen und gebt sie dann portionsweise in Gefrierbecher. Ich mache ein oder zwei große Becher voll. Diese Portionen sind für ein richtiges Abendessen in Form von Suppe für 2 Personen. Dann kommen noch ein oder zwei kleinere bzw. ganz kleine Gefrierbecher. Diese Portionen sind entweder für eine kleine Portion Suppe oder kann für Saucen gut hergenommen werden. Auch für Risotto eignet sich diese Größe hervorragend.
Das Ergebnis des Kochprozesses ist eine dunkle und sehr intensive Gemüsebrühe. Eine gute Basis für Suppen und Saucen.
Danach sollte alles gut verteilt sein und kann eingefroren werden. Ihr könnt jetzt jederzeit auf frische Gemüsebrühe zurückgreifen, wenn sie mal wieder benötigt wird. Die gekörnte Brühe sollte bis auf absolute Notfälle oder besondere Anwendungsformen komplett ausgedient haben.
Frohes und erfolgreiches Kochen!
Solltet Ihr Gefallen daran gefunden haben, Eure Brühe zukünftig selber herzustellen, habe ich hier ein weiteres Rezept für ein Gemüsebrühe von Jörg für Euch. Wie Ihr seht gibt es sehr viele Wege dorthin. Experimentieren ist unbedingt erwünscht!

Aufstellung der Garzeiten:
Komponente | Garmedium | Einstellungen | Zeit |
Suppengemüse | Herd | Anbraten | ca. 5 Minuten |
Suppe | Herd | Kochen | 45 Minuten |
Suppe | Herd | Nachwärme | 15 Minuten |
Gesamtkosten der Zutaten wie oben angegeben:
Folgende und ähnliche Hilfsmittel wurden für die Herstellung dieser intensiven Gemüsebrühe als Basis für Suppen und Saucen verwendet:
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